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Lebenslauf für ein Studium schreiben

Du musst einen Lebenslauf für eine Studienbewerbung abgeben, weißt aber nicht, wie man überhaupt einen Lebenslauf für eine Uni schreibt? Wir helfen Dir! Im folgenden Artikel findest Du mit unseren Tipps heraus, wie Du den perfekten Lebenslauf für Deine Studienbewerbung schreiben kannst.

Unterschied zwischen einem Lebenslauf fürs Studium und für die Arbeit

Der Lebenslauf oder auch im englischen „CV“ (Curriculum Vitae) ist eine Zusammenfassung Deiner bisherigen Laufbahn inklusive Bildungsweg, Berufserfahrung und vielen weiteren Daten. Die Person, welche Deinen Lebenslauf in die Hände bekommt, kann sich so einen ersten Überblick zu Deiner Person schaffen. Deswegen solltest Du Deinen Lebenslauf, egal ob für Studium oder für einen Job, stets einreichen, um gut dazustehen.

Zu Deinem Glück unterscheiden sich Lebensläufe für Arbeit und Studium nicht reichlich. Wenn Du später einmal einen Lebenslauf für eine Bewerbung für einen Job bei einem Unternehmen einreichen musst, wird der Fokus oft auch auf Deiner vorherigen Berufserfahrung liegen.

Im Falle des Lebenslaufs für ein Studium liegt der Fokus jedoch eher auf Deinem Bildungsweg – verständlich, da viele Studenten nach Ihrem Abitur direkt studieren gehen und noch nicht viel Berufserfahrung sammeln konnten. Wenn Du trotzdem schon Berufserfahrung sammeln konntest: super! Wir werden Dir zeigen, wie Du diese am besten in Deinen Lebenslauf einbringst.

Aufbau eines Lebenslaufs für eine Studienbewerbung

Wer auch immer einen Lebenslauf von Dir verlangt, redet von einem tabellarischen Lebenslauf. Hierbei sollst Du natürlich nicht wortwörtlich einen Lebenslauf in einer Exceltabelle einreichen, sondern Deine Inhalte sauber und untereinander angereiht gliedern. Deinen Lebenslauf kannst Du auch hier Deinem Compounder-Profil für zukünftige Bewerbungen hinzufügen.

Lade Deinen Lebenslauf auf Deinem Compounder-Profil hoch!

Inhalt des Studien-Lebenslaufs

Inhaltlich kommt in Deinen Lebenslauf nur das Wichtigste! Folgende Inhaltspunkte sind jedoch in jedem Lebenslauf Pflicht.

Persönliche Daten

Meist weiter oben im Blatt gehören jegliche persönliche Daten Deinerseits. Zwar haben normalerweise die Empfänger Deines Lebenslaufs Deine persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, dennoch sind im Bewerbungsprozess generell mehrere Personen involviert, weswegen diese Daten definitiv noch einmal auf Deinem Lebenslauf festgehalten werden sollten.

Zu Deinen nennenswerten persönlichen Daten gehören:

 - Anschrift
 - Geburtsdatum
 - E-Mail / Handynummer

Tipp: Deine E-Mail-Adresse sollte formell und ordentlich sein und nach Möglichkeit nur Deinen Namen beinhalten. Falls Du eine ältere E-Mail-Adresse mit einem lustigen Namen hast, kannst Du Dir einfach eine neue E-Mail-Adresse erstellen. Dies ist ebenfalls nützlich, um Dein Privatleben von Deiner Arbeit zu trennen.

Bildungsweg

In einem herkömmlichen Lebenslauf würdest Du nun Deine Berufserfahrung notieren, da in unserem Fall jedoch Dein Schulabschluss wichtiger ist, beginnst Du mit Deinem Bildungsweg. Deine Berufserfahrung zeigst Du im Lebenslauf für eine Studienbewerbung antichronologisch auf. Das heißt, Deine neueste Erfahrung sollte an oberster Stelle stehen – zeitlich von unten nach oben also.

Im Falle, dass Du das Abitur abgeschlossen hast, schreibst Du hier den Namen deiner Schule, Schulart (Gymnasium, Realschule, etc.), den Schulstandort sowie Deine Abschlussnote hin.

Wenn Du nach Deinem Schulabschluss eine Ausbildung oder sogar ein anderes Studium abgeschlossen hast, soll dies natürlich auch unter Bildungsweg in Deinem Lebenslauf auftauchen. Ähnlich wie bei Deinem Schulabschluss nennst Du hier die Institution, Fachbereich, Abschlussnote und weitere relevante Informationen.

Tipp: auch ein abgebrochener Schulabschluss/Studium oder eine abgebrochene Ausbildung sollte stets angegeben werden, anstatt eine Lücke im Lebenslauf zu lassen. Ebenfalls lässt es sich leichter erklären als eine Lücke im Lebenslauf und ist keine Schande!

Berufserfahrung

Für den Studien-Lebenslauf ist Deine Berufserfahrung im Normalfall von weniger Relevanz als Dein Bildungsweg. Dennoch wird die Berufserfahrung angegeben, außer Du hast in Deinem Fall keine Berufserfahrung vorzuweisen, was recht normal ist, da einige Abiturienten noch im selben Jahr in das Studium einsteigen. Einige Berufserfahrungen, die Du nennen könntest, wären: Minijob, Schülerpraktikum, freiwilliges Praktikum, Sommerjob, Nachhilfe und viele weitere.

Wenn Du nun Deine Berufserfahrung für Deinen Studien-Lebenslauf angibst, solltest Du stets weitere Informationen zu Deinen bereits gearbeiteten Jobs nennen, dazu gehören:

 - Name des Unternehmens, bei welchem Du gearbeitet hast,
 - Standort oder von zu Hause aus (z.B. Remote),
 - Den Zeitraum, in welchem Du gearbeitet hast, hierbei reicht es für gewöhnlich die Monate anzugeben und nicht das genaue Start- und Enddatum.
 - Deine Rolle/Was Du überhaupt bei diesem Job gemacht hast – das ist wichtig! Am besten nennst Du in ein paar Stichpunkten, mit welchen Tätigkeiten Du an Deinen Arbeitstagen beschäftigt warst. Dies gibt den Personen, welche sich Deinen Lebenslauf anschauen, mehr Einsicht darüber, was Du bereits kannst und getan hast.

Weitere Informationen

Inzwischen hast Du bereits einen Großteil an Informationen in Deinen Studien-Lebenslauf eingebaut, einige Feinschliffe sind aber immer noch nötig. Folgende weitere Informationen dienen als nettes Extra für Deinen Lebenslauf. Was Du einfügst, hängt letztendlich davon ab, für welchen Studiengang Du Dich bewerben möchtest, folgendes sollte jedoch definitiv rein:

 - Deine Sprachkenntnisse – nenne hierzu auch dein Sprachniveau. Wenn Du zum Beispiel Dein Abitur hast, bekommst du automatisch die Stufe B2 in Englisch. Die Zertifikate für Deine Sprachkenntnisse kannst Du meist in einem Anhang hochladen.

 - Jegliche ehrenamtliche Tätigkeit kommt immer gut an – es zeigt dein Engagement und dass Du auch einmal mehr machst, als von Dir verlangt wird.

 - Deine Interessen und Hobbys: gib gerne an, was Du in Deiner Freizeit machst. Auf passive Aktivitäten wie Netflix schauen oder Zocken solltest Du hier jedoch verzichten. Nenne Dinge, welche entweder relevant zu Deinem gewünschten Studiengang wären oder zeigen, dass Du aktiv bist. Das könnten Tätigkeiten sein wie Lesen, regelmäßig Sport machen, Singen, etc.

 - Deine sonstigen Kenntnisse: hierzu zählen vor allem Dinge wie Softwarekenntnisse oder ein bestimmtes Handwerk. Wenn Du zum Beispiel Grafikdesign studieren möchtest und Dich mit Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen auskennst, kannst Du dies hier erwähnen.

Design Deines Studien-Lebenslaufs

Da Du nun weißt, woraus überhaupt Dein Lebenslauf bestehen soll, geht es zum umso wichtigeren Teil, dem Design: Die Informationen über Dich sollten nett verpackt sein und positiv auffallen. Wer auch immer Deinen Lebenslauf begutachten wird, sieht höchstwahrscheinlich dutzende Lebensläufe am Tag und in dieser Situation Deinen Lebenslauf positiv herausstechen zu lassen, ist gar nicht einmal so schwer.

Das richtige Programm wählen

Mit welcher Software Dein Lebenslauf gestaltet werden soll, ist am Ende des Tages stets Dir überlassen. Für den Anfang eignet sich ein Textprogramm, mit welchem Du eventuell schon vertraut bist, wie etwa Microsoft Word oder Google Docs (beide sind bei der Verwendung im Browser kostenlos).

Wenn Du möchtest und bereits Erfahrung damit gemacht hast, kannst Du auch ein eher Bild-orientiertes Programm, wie Photoshop oder GIMP benutzen (welches kostenlos ist! Den Download auf der offiziellen GIMP-Seite findest Du hier). Mit dieser Art von Programmen genießt Du mehr Freiheiten im Designen im Vergleich zu einem textbasierten Programm. Beachte aber, dass es eventuell schwerer werden könnte, Deinen Lebenslauf im Nachhinein anzupassen.

In Theorie kannst Du nun loslegen und nach dem im vorherigen Absatz genannten Aufbau in das Programm Deiner Wahl einsetzen – aber warte!

Wie für viele Dokumente gibt es auch für Lebensläufe, Vorlagen und Muster in jeglichen Designs. Dadurch kannst Du Dir einiges an Zeit sparen, was Formatierung und weitere Angelegenheiten angeht. Selbst wenn ein Design Dir nicht direkt zuspricht, kannst Du es nach Deinen Wünschen anpassen. Vorlagen gibt es für jedes Programm und mit einer einfachen Google Suche solltest Du ein für dich passendes Muster finden.

Geheimtipp: um einen 1A Lebenslauf zu entwerfen, benutze das kostenlose Online-Programm Canva! Es ist die perfekte Mischung aus textbasierten Editoren (wie Microsoft Word) und Bildbearbeitung (wie Adobe Photoshop), dazu ist es auch nur sehr leicht zu verwenden. Auf Canva gibt es selbst für kostenlose Nutzer eine unglaubliche Menge an schönen Lebenslauf-Vorlagen, welche Du auch nach Stil – professionell, kreativ und weitere sortieren kannst.

Allgemeine weitere Tipps zum Designen Deines Studienlebenslaufs

Wenn Du nun ein Design für Deinen Lebenslauf ausgewählt hast, solltest Du Dich nun noch einmal vergewissern: passt mein Design zu meinem Studiengang? Bei einem Marketing-Studiengang zum Beispiel könntest Du etwas Ausgefalleneres verwenden, um Deine Kreativität zu betonen.

Oder wenn Du Dich zum Beispiel für einen BWL-Studiengang bewirbst, solltest Du wohl eher ein schlichteres und professionelles Design wählen. Dasselbe gilt auch für Dein Bewerbungsfoto, falls Du eines verwenden solltest.

Egal welches Design Du nun verwendest, ein Aspekt ist universal für alle Lebensläufe: achte unbedingt auf Rechtschreibfehler!

Mit einem Rechtschreibfehler im Lebenslauf verschlechterst Du Deine Chancen – ein fehlerfreier Lebenslauf zeigt nämlich eine gewisse Sorgfältigkeit und es soll schließlich niemand behaupten, Du hast Deinen Lebenslauf nur weil Du musst, gestaltet.

Gleiches gilt für Fehler anderer Arten wie unwichtige Informationen und Übertreibungen.

Weitere Design-Choices sind Dir überlassen, achte dennoch darauf, dass Dein Lebenslauf einheitlich ist – gleiche Schriftart und -größe (für Text als auch Überschriften), Abstände und Kontinuität. Lasse Deinen Lebenslauf nicht langweilig wirken. So kannst Du neben Text und Bildern auch einfache Symbole verwenden, etwa für Deine Interessen und Hobbies. Auf Websites wie Flaticon findest Du tausende von kostenlos verwendbaren Symbolen.

Weiterhin empfehlen wir, dass Dein Lebenslauf nicht länger als eine Seite sein sollte. Die Person, welche Deinen Lebenslauf liest, kann sich so einen guten Überblick verschaffen. Wenn Du mehr als eine Seite hast, kannst Du Anpassungen vornehmen, wie etwa das Benutzen einer kleineren Schriftart oder das Herauslassen von unwichtigen Informationen.

Auf der anderen Seite – wenn Du also damit Probleme hast, Deinen Lebenslauf auf eine gesamte Seite zu strecken, ist das auch kein Problem. Gerade vor dem Studium hat man einfach noch nicht genug Erfahrung gesammelt. Wenn dies der Fall ist, kannst Du vor Deinem tabellarischen Lebenslauf einen kleinen Text von drei bis fünf Sätzen einfügen, in denen Du Dich vorstellst oder einen Bezug zur Uni/Hochschule machst.

So weit so gut! Wir hoffen, dass wir mit diesen Tipps Dir mehr Einblick in das Schreiben eines Lebenslaufs für ein Studium geben konnten. Deinen neuen Lebenslauf kannst Du übrigens auch auf Deinem Compounder-Profil hochladen!

Lebenslauf-Vorlage von Compounder

Wenn Du nun noch etwas Inspiration brauchst, kannst Du über den unteren Button unsere Lebenslauf-Vorlage für Microsoft Word herunterladen!

Compounder Lebenslaufmuster zum Anschauen und/oder Herunterladen

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