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Wirtschaft privat oder staatlich studieren – was ist besser?

Nach dem Abitur stellen sich viele die Frage, ob es für die eigene Karriere besser ist, an einer privaten Hochschule oder öffentlichen Universität zu studieren. Finde in diesem Blogartikel heraus, was am besten zu Dir passt.

Wirtschaft studieren: private Hochschulen und öffentliche Universitäten im Überlick

Private Hochschulen bieten oft Wirtschaftsstudiengänge an, die sehr spezialisiert oder sogar auf einen bestimmten Beruf ausgerichtet sind. Das ist besonders für die Studierenden von Vorteil, die bereits wissen, in welche Richtung sie gehen wollen oder eventuell schon eine Ahnung haben, welchen Beruf sie später ausüben möchten. An Privatunis ist es oft der Fall, dass die Dozenten selbst in der Wirtschaft aktiv sind und daher nicht nur viele Erfahrungen teilen können, sondern den Studierenden auch noch dabei helfen können, die richtigen Kontakte zu knüpfen und somit ein Netzwerk aufzubauen.

An staatlichen Universitäten gibt es, vor allem was die wirtschaftlichen Studiengänge betrifft, einen großen Wissenschaftsbezug und dafür wenig Praxis. Die Praxis spielt an staatlichen Universitäten nicht so eine große Rolle wie an privaten Hochschulen. Es kommt selbstverständlich mal vor, dass mal praktische Projekte, Praxisübungen oder auch Praxissemester anstehen, jedoch nicht so intensiv und oft, wie an Privatunis. Der wissenschaftliche Bezug steht an staatlichen Universitäten eben im Fokus.

 

 

Wirtschaft an einer staatlichen Universität studieren

Staatliche Universitäten haben, vor allem im wirtschaftlichen Bereich wie zum Beispiel im Studiengang "Betriebswirtschaftslehre", meist Vorlesungen mit einer großen Anzahl an Studierenden, wodurch Dozenten eher weniger auf individuelle Fragen oder Anliegen eingehen können. Für viele "stille" Studenten ist das jedoch genau das, was sie wollen und somit das Passende für sie. Es gibt die Art Studierende, die eher unauffällig, still und ohne viel Aufmerksamkeit zu bekommen, studieren möchten. In dem Fall ist es völlig gleich, ob es einen Praxisbezug oder inidividuelle Betreung an der öffentlichen Universität gibt oder nicht.

Die Wirtschaft kann schon ziemlich komplex sein und insbesondere die Studiengänge bringen viel Aufwand mit sich. Du hast an staatlichen Universitäten jedoch die freie Wahl, wie Du Deinen Stundenplan gestaltest und wie viel Du in einem Semester machen willst. Dir wird in dem Fall viel Freiheit überlassen, jedoch solltest Du bedenken, dass es am Ende auch in deiner Verantwortung liegt, wie schnell Du bist und wie weit Du kommst.

Studium an einer privaten Hochschule

Die individuelle Betreung, die kleinen Lerngruppen, die moderne Ausstattung und der hohe Praxisbezug sind für die Studierenden der Wirtschaft an privaten Hochschulen von enormer Wichtigkeit was die berufliche Zukunft betrifft.

Die praktische Arbeit, die Praxissemester sowie der individuelle Austausch mit Dozenten oder Kommilitonen lassen Dich zum "Experten auf Deinem Gebiet" werden. Die Erfahrungen, die Du sammelst und das Wissen, das Dir vermittelt wird, helfen Dir dabei, in der Welt der Wirtschaft zurechtzukommen.

Übrigens: die meisten privaten Hochschulen sind staatlich akkreditiert und das bedeutet, dass der Abschluss dem einer öffentlichen Hochschule gleichwertig ist. Solltest Du Dich für eine private Hochschule entscheiden, brauchst Dir also keine Sorgen zu machen, dass Dein Abschluss nicht staatlich anerkannt wird. Achte daher bei deiner Auswahl darauf, dass es sich um eine staatlich akkreditierte Hochschule handelt.

 

Erfahre mehr darüber, wie es ist, an einer Privatuni zu studieren

Was ist denn nun besser?

Man kann nicht pauschal sagen, dass es besser ist, an einer privaten Hochschule oder auch an einer staatlichen Universität zu studieren, da es ganz von Deiner Persönlichkeit, Deinen Vorlieben, Deinem Charakter und Deinen Präferenzen abhängt.

Es kommt darauf an, welche Lernatmosphäre Du bevorzugst, welche Hochschulart zu Dir passt, welche Interessen Du hast und vor allem, wo Du Dich am wohlsten fühlst. Das kann eben an einer staatlichen Universität sein, wo Du Freiheit und viel Wissenschaftsbezug hast und nicht unbedingt "auffallen" musst. So wie es auch eine private Hochschule sein kannst, wo Du viele praxisbezogene Erfahrungen sammelst, engen Kontakt mit der Wirtschaft, Studierenden und Dozenten hast und gleichzeitig in kleinen Lerngruppen arbeitest. Für was auch immer Du Dich entscheidest, es ist sicher, dass beide Hochschularten Dir ein erfolgreiches Studium ermöglichen.

Es gibt natürlich für beide Hochschularten Vor -und Nachteile, die man gegeneinander abwägen sollte, um letztendlich einen Studienabbruch zu vermeiden, weil man sich eventuell für die "falsche" Hochschulart entschieden hat.

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