Die Automobilindustrie ist eine weitverzweigte Branche mit verschiedenen Akteuren im In- und Ausland. Dazu gehören die Fahrzeughersteller wie auch ihre Zulieferer. Ob als Original Equipment Manufacturer oder Produzent von Modulen bzw. einzelnen Komponenten, große Konzerne sind ebenso in die Lieferketten eingebunden wie mittelständische und kleine Unternehmen verschiedener Industriezweige. Denn Erzeugnisse der metallverarbeitenden Industrie werden für Fahrzeuge ebenso benötigt wie Kunststoffteile, Textilien, Lacke und andere Zwischenprodukte. Im weiteren Sinne lassen sich auch der Automobilhandel und Service-Unternehmen zur Branche zählen.
Standorte
Der Studiengang B.A. BWL – Automotive Industry and Sales Management kann an folgenden Standorten studiert werden:
Beschreibung des Studiengangs
Die deutsche Fahrzeugindustrie produziert sehr viel für den Export in andere europäische Länder, nach Asien und Amerika. Im Jahr 2017 wurden 64 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielt. Allerdings befindet sich die Branche im Wandel, weshalb die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie stark von ihrer Innovationskraft und der schnellen Reaktion auf die neuen Anforderungen abhängt. Durch diese Entwicklung entstehen neue Tätigkeitsfelder und Jobprofile mit großem Potenzial.
Automotive Studium – fit für neue Herausforderungen
Weltweit ändert sich die Automobilbranche grundlegend. Zum einen rückt der Aspekt der Umwelt- und Klimaverträglichkeit bei Fahrzeugen immer mehr in den Mittelpunkt. Zum anderen werden die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und der Digitalisierung neue Trends bestimmen. Ob Elektromobilität, autonomes Fahren oder Vernetzung, Unternehmen der Automobilindustrie müssen sich technologisch neu orientieren, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Der Wandel betrifft letztendlich alle Zweige dieser Branche, auch Zulieferer, Händler und Dienstleister.
Die neuen Entwicklungen stellen besondere Anforderungen an das Automotive Management. Angehende Führungskräfte brauchen Kenntnisse hinsichtlich der neuen Herausforderungen. Ein duales Studium in Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt auf Automotive Industry bereitet auf diese Aufgaben vor. Die Studierenden erwerben dabei theoretisches Wissen auf aktuellem Niveau und erhalten während der in das Studium integrierten Praxisphasen Einblicke in unternehmerische Arbeitsabläufe.
Warum dieser Studiengang bei uns?
Die Entscheidung für ein Studium fällt generell nicht leicht. Unabhängig davon, ob Sie direkt von der Schule kommen oder schon langjährig berufstätig sind, die FHDW hat ihr Studienkonzept auf diese Rahmenbedingungen abgestimmt. Nachfolgend finden Sie einige gute Gründe, ein Studium an der Fachhochschule der Wirtschaft aufzunehmen.
Kombination von Theorie und Praxis schafft den Karrierevorsprung
Im dualen Bachelor-Studium an der FHDW wechseln die Studierenden quartalsweise zwischen Hochschule und Unternehmen. Während des Studiums können sich beide Seiten „beschnuppern“ und schauen, ob sie harmonieren. Damit wird bereits früh die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt.
Das berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studium verbindet eine Vollzeit-Berufstätigkeit mit dem Studium. So können die Studieninhalte direkt am Arbeitsplatz genutzt werden und ein Ausstieg aus dem Job ist nicht notwendig.
Kleine Gruppen fördern persönliche Kontakte
An der FHDW zu studieren bedeutet: keine überfüllten Hörsäle und keine unpersönlichen Begegnungen. Die FHDW kennt ihre Studierenden. Die Studiengruppen sind immer nur so groß wie eine Klasse: maximal 36 Studierende.
Perfekte Organisation bringt Zeitgewinn
Die Studierenden müssen sich um Ablauf und Gestaltung ihrer Studieninhalte nicht kümmern. Die Studienangebote der FHDW sind perfekt durchorganisiert und aufeinander abgestimmt. Die berufsbegleitenden Bachelor-Programme berücksichtigen die NRW-Schulferien.
Akkreditierungen & Auszeichnungen
FHDW ist „Top Digitaler Bildungsanbieter“
Für das Magazin Wirtschaftswoche hat das Marktforschungsinstitut ServiceValue die Nutzerzufriedenheit von Anbietern digitaler Bildung untersucht. Die FHDW bekam dabei die Note 2,50 – nur 0,08 Notenpunkte hinter dem Erstplatzierten in der Kategorie Wirtschaftshochschulen. Dafür bekam die FHDW im November 2020 das Siegel „Top Digitaler Bildungsanbieter“ verliehen.
In verschiedenen Kategorien vergaben Nutzer von 115 Anbietern Schulnoten für die Qualität der online vermittelten Bildung. Insgesamt kamen so 10.750 Bewertungen zusammen.
Institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat
Der Wissenschaftsrat als wichtigstes wissenschaftspolitisches Beratungsgremium in Deutschland hat bereits im Jahr 2008 bestätigt, dass die FHDW als private Hochschule Lehre und Forschung nach anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben erbringt und über die erforderliche sachliche, personelle und finanzielle Ausstattung verfügt. Zuletzt wurde die FHDW 2019 für fünf weitere Jahre reakkreditiert und bestätigt damit erneut, dass sie die hohen Qualitätsanforderungen erfüllt.
Systemakkreditiert nach Akkreditierungsrat durch die FIBAA
In der Systemakkreditierung wird das Qualitätssicherungssystem einer Hochschule daraufhin überprüft, ob es so funktioniert, dass die Hochschule für die Qualität ihrer Studiengänge garantieren kann.
Im Dezember 2018 schloss die FHDW die Systemakkreditierung erfolgreich ab. Die Gutachter kamen zu dem Ergebnis, dass die Hochschule in die Selbstständigkeit entlassen werden kann. Das heißt, Programmakkreditierungen führt die FHDW in Zukunft selbst durch.