Dezentral geführte Vertriebseinheiten sind mittlerweile in nahezu allen Zweigen des Finanzdienstleistungs-gewerbes etabliert. Die Spannweite reicht von regionale unabhängigen Vertriebsbüros bis hin zu überregional tätigen General-Direktionen im Ausschließlichkeitsvertrieb bedeutender Markenanbieter. Im Zuge des verstärkt erfolgenden Generationenwechsels und vor dem Hintergrund eines immer stärker regulierten Finanzvertriebs mit deutlich komplexeren Produkte ist eine gründliche akademische Ausbildung in Management- und Führungsfragen heute bedeutend für nachhaltigen Geschäftserfolg.
Standorte
Der Studiengang M.A. Management und Führung im Finanzvertrieb kann an folgenden Standorten studiert werden:
Beschreibung des Studiengangs
Der Master-Studiengang „Management und Führung im Finanzvertrieb“ vermittelt detaillierte Kenntnisse für die Steuerung, Führung und Produktgestaltung in Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen. Der Lehrplan beinhaltet u.a. die aufsichtsrechtliche und ökonomische Steuerung, versicherungs- und finanzökonomische Fragestellungen, zahlreiche Aspekte der Produkt- und Prozessgestaltung sowie aktuelle Herausforderungen für Führungsaufgaben in diesem ökonomisch und gesellschaftlich bedeutenden Wirtschaftszweig.
Darüber hinaus lernen die Studierenden moderne Managementmethoden kennen, mit denen Unternehmen heute proaktiv auf veränderte Rahmenbedingungen in den Märkten reagieren. Die praxisorientierten Inhalte des Studienprogramms ermöglichen es zudem, individuelle Fähigkeiten gezielt weiterzuentwickeln. Dazu gehören etwa Persönlichkeitsmanagement, Personalführung oder Recht und Compliance.
Der Master-Studiengang richtet sich an Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge, die sich als Experten im Bereich Finanzen und Versicherungen inkl. des Finanzvertriebs ausweisen möchten. Neben der tiefen fachlichen Ausrichtung werden die Studierenden insbesondere auf die Übernahme von Führungsverantwortung vorbereitet.
Warum dieser Studiengang bei uns?
Die Entscheidung für ein Studium fällt generell nicht leicht. Unabhängig davon, ob Sie direkt von der Schule kommen oder schon langjährig berufstätig sind, die FHDW hat ihr Studienkonzept auf diese Rahmenbedingungen abgestimmt. Nachfolgend finden Sie einige gute Gründe, ein Studium an der Fachhochschule der Wirtschaft aufzunehmen.
Kombination von Theorie und Praxis schafft den Karrierevorsprung
Im dualen Bachelor-Studium an der FHDW wechseln die Studierenden quartalsweise zwischen Hochschule und Unternehmen. Während des Studiums können sich beide Seiten „beschnuppern“ und schauen, ob sie harmonieren. Damit wird bereits früh die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt.
Das berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studium verbindet eine Vollzeit-Berufstätigkeit mit dem Studium. So können die Studieninhalte direkt am Arbeitsplatz genutzt werden und ein Ausstieg aus dem Job ist nicht notwendig.
Kleine Gruppen fördern persönliche Kontakte
An der FHDW zu studieren bedeutet: keine überfüllten Hörsäle und keine unpersönlichen Begegnungen. Die FHDW kennt ihre Studierenden. Die Studiengruppen sind immer nur so groß wie eine Klasse: maximal 36 Studierende.
Perfekte Organisation bringt Zeitgewinn
Die Studierenden müssen sich um Ablauf und Gestaltung ihrer Studieninhalte nicht kümmern. Die Studienangebote der FHDW sind perfekt durchorganisiert und aufeinander abgestimmt. Die berufsbegleitenden Bachelor-Programme berücksichtigen die NRW-Schulferien.
Akkreditierungen & Auszeichnungen
FHDW ist „Top Digitaler Bildungsanbieter“
Für das Magazin Wirtschaftswoche hat das Marktforschungsinstitut ServiceValue die Nutzerzufriedenheit von Anbietern digitaler Bildung untersucht. Die FHDW bekam dabei die Note 2,50 – nur 0,08 Notenpunkte hinter dem Erstplatzierten in der Kategorie Wirtschaftshochschulen. Dafür bekam die FHDW im November 2020 das Siegel „Top Digitaler Bildungsanbieter“ verliehen.
In verschiedenen Kategorien vergaben Nutzer von 115 Anbietern Schulnoten für die Qualität der online vermittelten Bildung. Insgesamt kamen so 10.750 Bewertungen zusammen.
Institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat
Der Wissenschaftsrat als wichtigstes wissenschaftspolitisches Beratungsgremium in Deutschland hat bereits im Jahr 2008 bestätigt, dass die FHDW als private Hochschule Lehre und Forschung nach anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben erbringt und über die erforderliche sachliche, personelle und finanzielle Ausstattung verfügt. Zuletzt wurde die FHDW 2019 für fünf weitere Jahre reakkreditiert und bestätigt damit erneut, dass sie die hohen Qualitätsanforderungen erfüllt.
Systemakkreditiert nach Akkreditierungsrat durch die FIBAA
In der Systemakkreditierung wird das Qualitätssicherungssystem einer Hochschule daraufhin überprüft, ob es so funktioniert, dass die Hochschule für die Qualität ihrer Studiengänge garantieren kann.
Im Dezember 2018 schloss die FHDW die Systemakkreditierung erfolgreich ab. Die Gutachter kamen zu dem Ergebnis, dass die Hochschule in die Selbstständigkeit entlassen werden kann. Das heißt, Programmakkreditierungen führt die FHDW in Zukunft selbst durch.